In einem gemeinsamen Brief blicken die Generalminister und Generalministerinnen der franziskanischen Gemeinschaften auf die Geschichte von Franciscans International (FI). Seit 30 Jahren ist FI die Stimme der franziskanischen Familie bei den Vereinten Nationen und setzt sich ein für Menschenrechte und Umweltgerechtigkeit. In dem Brief bitten die Vertreter und Vertreterinnen der franziskanischen Gemeinschaften um Gebet und Unterstützung für FI.

Franciscans International setzt sich unter anderem für soziale Gerechtigkeit in Afrika ein

FI setzt sich ganz besonders für die Verwirklichung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte in Afrika, Amerika und Asien ein. Ziel ist die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungerechtigkeit. Besonderes Augenmerk wird auf die Förderung der Menschenrechte von Frauen und Kindern gelegt, da diese häufig am stärksten von sozioökonomischen Ungleichheiten betroffen sind, die sie für Ausbeutung, Gewalt und andere Formen von Missbrauch anfällig machen.

Franciscans International bei den Vereinten Nationen
Franciscans International bei den Vereinten Nationen

Das Kerngeschäft von Franciscans International ist die Anwaltschaft (Advocacy) für Menschenrechte. Anwaltschaft zielt darauf, die Entscheidungsträger auf UN-Ebene und auf nationaler Ebene zu beeinflussen. Dank seines allgemeinen beratenden Status bei den Vereinten Nationen nutzt FI Anwaltschaft als Instrument zur Bekämpfung von Menschenrechtsverletzungen. FI versucht so Einfluss zu nehmen auf die wichtigsten Entscheidungsträger. Ihr Entscheidungen sollen das Leben von Millionen von Menschen langfristig durch strukturelle Veränderungen verbessern.


ZUM DOWNLOAD:

Brief zum 30jährigen Bestehen von FI
Übersetzung: Matthias Petzold