In einer Region mit wenigen und weit verstreuten Gemeinschaften ist es nicht leicht ein Gefühl von „Gemeinschaft“ zu erreichen. Das es dennoch möglich ist beweisen die Geschwister der Region Ost mit ihrem „Gemeinschaftstag, in den sie uns hier einen kleinen Einblick gewähren.
In der Region Ost warten weite Wege. So manche Geschwister hielt das nicht ab, den Gemeinschaftstag am 8. Juni 2024 in Werder an der Havel zu besuchen.
Bruder Sonne strahlte schon am frühen Morgen vor sich hin, und begleitete wunderbar durch den Tag.
In Werder, Maria Meeresstern hatte die philippinische Gemeinschaft aus der Bayernallee (Berlin) am Morgen bereits ordentlich auf getafelt.
Doch bevor es an die irdischen Pfründe ging wurde der Tag mit einer Messe eröffnet. Bruder Ubald ofm (Regionalassistent) hielt während der Predigt eine kleine Meditation zum „Gegrüßet seist du Maria…“, denn der liturgische Kalender hielt den Festtag „des unbefleckten Herzens Mariä“ bereit.
Einmütig setzte sich der Tag nach der Messe fort mit dem gemeinsamen Mahl.
Denn man hatte dann auch viel zu bereden. Schließlich trifft man sich so in der Form sonst nicht. Bestenfalls zu einem Regionalkapitel. So war es der Wunsch des Vorstandes der Region Ost, dass es einen Tag geschwisterlicher Begegnung gibt.
In der Region gibt es fünf Gemeinschaften. In Waren an der Müritz, Berlin-Pankow, Berlin-Bayernallee, Halle und Dresden. Vorsteher, Geschwister aus den einzelnen Gemeinschaften stellten diese vor. Die philippinische wartete sogar mit einem Tanz auf. Während Ann-Kathrein aus Dessau und Sebastian aus Nordhausen die Gemeinschaft in Halle vorstellten, berichtete Michael Reißmann das die Gemeinschaft in Pankow wieder im Aufwind ist.
Und das diesjährige franziskanische Jubiläum des Empfangs der Stigmata durch den Hl. Franz von Assisi durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Thomas Hilgemann aus Waren hielt einen kurzen Impuls, verbunden mit der Frage wie es um das Eigene und das der Anderen Gezeichnet-sein steht.
Auch am späteren Nachmittag noch strahlte Bruder Sonne fleißig vor sich hin.
Nach einer Schlussandacht ging man wieder getrennter Wege.
Und das ganz sicherlich mit der Zuversicht, dass mal wieder ein Gemeinschaftstag sein wird.
Sebastian Drechsler, stellv. Vorsteher Region Ost
Den Bericht inkl. Fotos gibt es HIER als Download