von Ursula Clemm, Nationalvorsteherin, alle Fotorechte bei OFS Mitgliedern

Jeder Abschied kann ein neuer Anfang sein

Inhalt

  • Vorwort
  • Verschiedene Beschlüsse beim Nationalkapitel Februar 2024
  • Regional in Bayern
  • Fest des Glaubens beim Katholikentag in Erfurt
  • Zu Gast bei der Nationalwahl in den Niederlanden
  • Wahl in Freiburg
  • Auf Pilgertour beim Grundlagenseminar
  • Mit dem NABU auf dem Bensheimer Pilgerweg
  • Gedenken an zwei längjährige Mitglieder

Liebe Schwestern und Brüder,

das Titelbild mit der Bildunterschrift lässt es ahnen: es geht etwas zu Ende.
Dies wird die letzte Ausgabe der Schnellen Botin sein. Beim letzten Nationalkapitel haben wir beschlossen etwas Gemeinsames zu machen. Ein gut aufgemachtes Magazin in dem Menschen von ihrem Glauben Zeugnis geben. In dem sie ihre Geschichte erzählen, mitteilen warum ihnen die Gemeinschaft in der franziskanischen Familie so wichtig ist usw. Außerdem sollen in dem Magazin die Informationen aus allen Regionen zusammengetragen werden. Damit wir voneinander wissen. Damit wir umso mehr miteinander verbunden sind. Vielleicht kann so der ein oder andere an einer schönen Veranstaltung in der Nachbarregion teilnehmen. Vielleicht denkt auch jemand: ach wie schön, das könnten wir in unserer Region/Gemeinschaft auch einmal versuchen. Vielleicht kommen wir so noch mehr miteinander in den Austausch.

Am Format dieses Magazins wird noch gearbeitet – wir müssen uns ja auch nach der Decke (den Finanzen) strecken. Um jüngere Menschen anzusprechen werden wir sicherlich einen Teil der Artikel eher im Internet auf den sozialen Medien veröffentlichen. Die gedruckte Zeitung soll alle erreichen, die nicht im Internet unterwegs sind. Sie soll auch ausgelegt werden in Euren Kirchengemeinden und überall dort, wo Ihr denkt Menschen damit erreichen zu können.

Ich freue mich auf das neue Magazin und hoffe, dass Euch die erste Ausgabe im Advent vorliegt. Um diese auch mit interessanten Inhalten füllen zu können braucht es natürlich Artikel, die Ihr schreiben und einsenden könnt. Dazu wird sich das Redaktionsteam noch melden.

Und nun viel Spaß beim Lesen der letzten Schnellen Botin

Nationalkapitel vom 16. – 18. Februar im Kloster Oberzell

Lange war ich mir nicht sicher, ob ich das Kapitel in gewohnter Weise leiten könnte, da ich Ende Januar an einer starken Lungenentzündung erkrankt war. Dann habe ich aber darauf vertraut, dass die Geschwister mich gut unterstützen werden, so dass es stattfinden kann. Matthias hat mich dann mitgenommen, so dass ich nicht fahren musste, denn Ulli war noch so krank, dass er gar nicht mitkonnte.

Durch das gute Engagement der Geschwister haben wir dann trotzdem viel geschafft. Markus Tebbert hatte ein Probemagazin erstellt und es mit Powerpoint präsentiert, so dass wir einen guten Eindruck hatten, wie das künftige gemeinsame Magazin des OFS Deutschland denn aussehen könnte. Nach ausführlicher Aussprache hat das Nationalkapitel dann mit großer Mehrheit die Erarbeitung eines solchen Magazins beschlossen.

Ebenfalls beschlossen wurde der Haushalt, auch wenn dieser für 2024 ein großes Minus von ca. 22.000 € aufweist. Die Kosten vor allem für Übernachtungen und Fahrten sind enorm gestiegen. Der Nationalvorstand hat seine Präsenztreffen auf eines innerhalb einer Wahlperiode begrenzt – alles andere besprechen wir per Videokonferenz. Auch andere Treffen finden überwiegend online statt.
In diesem Jahr ist in Rom wieder das Generalkapitel des OFS zu dem wir als „reiche“ Nation einen hohen Beitrag leisten müssen, damit arme Länder mit hohen Flugkosten überhaupt teilnehmen können. Persönliche Treffen sind einfach auch wichtig und dürfen nicht aus Kostengründen ganz ausfallen. An diese Stelle kann ich nur noch einmal darum bitten, Eure Beiträge zu zahlen und wem es möglich ist zu erhöhen, oder hier und da mal ein paar Euro zu spenden. Auch können für Veranstaltungen mit Referenten in den Bistümern Zuschüsse für Erwachsenenbildung beantragt werden, so dass solche Kosten nicht von der Region oder der lokalen Gemeinschaft finanziert werden müssen.

Einen weiteren wichtigen Beschluss mussten wir zum Nationalstatut fassen, nachdem die Rechtsabteilung von CIOFS einige Änderungen verlangt hatte. Matthias Petzold hatte diese nicht nur übersetzt, sondern für uns gut zusammengestellt, so dass wir entsprechende Beschlüsse fassen konnten. Wichtigste Neuerung für uns: das Nationalwahlkapitel darf keine andere Zusammensetzung wie Nationalkapitel haben. Wir hatten bisher zu den Delegierten für das Nationalkapitel noch einen zusätzlichen für das Wahlkapitel. Diese Regelung ist ungültig. Das Nationalkapitel hat nun beschlossen, dass alle Delegierten auch zum Nationalkapitel kommen. Dieses ist somit um sechs Delegierte erweitert, die sonst nur zum Wahlkapitel hätten kommen können.
Dafür wird es in jeder Wahlperiode nur noch ein Nationalkapitel geben. Notwendige Beschlüsse werden in einer Online Konferenz besprochen oder schriftlich beschlossen, da sonst das Haushaltsloch noch größer würde. Dazwischen haben wir bei Mattenkapiteln Gelegenheit uns zu begegnen und thematisch und persönlich auszutauschen.

Für den spirituellen Rahmen dieses sonst eher anstrengenden Kapitels sorgten in erster Linie die geistlichen Assistenten P. Siegbert und P. Hermann-Josef mit der Gestaltung der Messfeiern am Samstagmorgen und Sonntagmittag. „Aus dem Buch des Kreuzes lesen“, lautete der Titel des von P. Jürgen vorgetragenen Impuls zum Thema 800 Jahre Stigmata.

Hier nochmal ein großes Dankeschön an Alle, die zum Gelingen des Kapitels beigetragen haben und für das große Engagement aller Kapitelteilnehmer, das schließlich zu guten Ergebnissen in allen zu beschließenden Punkten geführt hat.

Wahl in Bayern

Vom 3. – 5. Mai war zum Wahlkapitel der Region Bayern ins Kloster Armstorf eingeladen. Wie gewohnt waren die Rechenschaftsberichte als Power Point präsentiert für Alle gut nachvollziehbar.

Die Wahl selbst sehr unproblematisch. Nach dem Vorschlag für das 3. Amt habe ich (aus Scherz) den Kandidaten gleich gefragt ob er die Wahl annimmt. Für jedes Amt wurden die bisherigen Amtsinhaber wieder vorgeschlagen und auch gewählt. Man könnte sagen: In Bayern alles beim Alten. Aber auch der neue „alte“ Vorstand hat ja Ideen und Aufgaben für die nächste Wahlperiode vor sich.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten und Gottes Segen für die Bewältigung ihrer Aufgaben.

Katholikentag – ein Fest des Glaubens und der Begegnung

Eingeladen hatte zwar das ZdK aber eine solche Veranstaltung bietet auch der gastgebenden Stadt Gelegenheit sich zu präsentieren. So haben wir die wirklich schöne Stadt Erfurt kennengelernt. Wir haben überall freundliche Menschen getroffen und trotz der vielen zusätzlichen Fahrgäste waren Busse und Bahnen pünktlich.

Die Eröffnung des 103. Katholikentags in Erfurt fand in lockerer Atmosphäre auf dem Domplatz statt. Zwischen den Grußworten der Offiziellen aus Kirche und Politik gab es musikalische Beiträge und Kabarett. Wie schon seine Vorredner ermutigte auch Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zu einem guten Miteinander der christlichen Kirchen und ihren Einsatz für den Frieden. An diesem Abend wurde schon deutlich, dass hier im Oster die christlichen Kirchen nur mit guter Zusammenarbeit eine Chance hatten. Ökumene ist also eine Selbstverständlichkeit.

Der anschließende Abend der Begegnung wurde dann von einem heftigen Regenguss mehr oder weniger vorzeitig beendet.
Auch wenn das Programm aufgrund der geringeren Besucherzahl gestrafft wurde, hat es nichts von seiner Vielfalt eingebüßt. Ein bunter Strauß von Gebetszeiten und Gottesdiensten, Gesprächsmöglichkeiten mit Politikern und Kirchenvertretern, Musik, Kunst, Workshops und Mitmachaktionen, besondere Angebote für Familien mit Kindern und Jugendlichen. Viele junge Menschen, z.T. in die Organisation eingebunden, waren auf dem Platz und bei Veranstaltungen zu finden.

Erstes Highlight für die franziskanischen Familie war der Fronleichnamsgottesdienst in der Ruine der Barfüßerkirche mit Br. Gabriel Zörnig OFM. Der starke Regen hatte die Menschen nicht abgehalten in der offen Kirche mitzufeiern. Br. Gabriel ließ dann den Altar in den überdachten Teil im Seitenschiff räumen. Die kurze Regenpause zu Beginn der Messe nutzen wir für
eine kleine Prozession. Musikalisch begleitet von der „Vivere Band“, die sich eigens für den Gottesdienst zusammengefunden hatte, feierten wir ein Fest des Glaubens. Das Schlusslied „Jesus Christ, you are my live“ erinnerte viele an den Weltjugendtag.

Selbstverständlich hatten die franziskanischen Workshopangebote allesamt mit Frieden zu tun:
Ob es franziskanische Impulse zur Gewaltfreiheit waren, der respektvolle Umgang in der Familie, alternative Friedensaktionen für den Alltag, Tänze auf dem Weg des Friedens, Gespräche unter dem Feigenbaum oder integrales Christsein – überall ging es darum wie ein gutes und friedliches Miteinander gelingen kann. Mit allen Sinnen konnte man franziskanische Spiritualität beim Blumenkranzbinden erfahren und bei Geocaching erreichte man mit dem Handy besondere Ort in Erfurt. Der Lösungssatz bestätigte dann den Teilnehmern: Du bist ein Mensch des Friedens!

Begegnung ermöglichte Br. Gabriel mit seiner Kirche unterwegs, Sr. Gertrud mit den Handpuppen Franziskus, Klara und Elisabeth und natürlich unser Stand auf der Kirchenmeile mit einem Barfußpfad und „Internetz“. Hier waren viele Schwestern und Brüder der ganzen franziskanischen Familie beteiligt – Begegnung nicht nur mit den Besuchern sondern auch untereinander. Sofort ins Gespräch kamen die Menschen bei Tau-Schnitzen. Auch das Reichen eines Wasserbechers ist immer ein guter Einstieg. Mit den handbeschriebenen Segenskarten waren auch die Schwestern am Katholikentag beteiligen, die selbst nicht Vorort sein konnten. Einen Segen zugesprochen bekommen, berührt Menschen immer sehr.

Wahl in den Niederlanden

Im Juni war ich als Vertreterin des Nachbarlandes zur Nationalwahl in den Niederlanden eingeladen.
Direkt nach dem Katholikentag schon wieder losfahren? Um die Nachbarn kennenzulernen und zu sehen wie sie es so machen habe ich mich dann doch auf den Weg ins Franziskanerinnenkloster nach Denekamp gemacht. Vom Kölschen her (meine Muttersprache) kann ich dem Holländischen einigermaßen folgen. Durch Ergänzungen in Deutsch und Englisch haben wir einander gut verstanden. Es war alles sehr gut vorbereitet. Die Delegierten hatten gebundene Hefte mit ausführlichen Rechenschaftsberichten und Vorschlägen für die nächsten drei Jahre, die dann diskutiert und beschlossen wurden. Beim Finanzbericht habe ich dann etwas neidisch auf die Zahlen geschaut: das kleine Land hat sooo viel Geld! Es waren viel mehr Mitglieder als nur die Wahlberechtigten gekommen um das Kapitel zu unterstützen. Auch drei Assistenten von den verschiedenen Ordenszweigen nahmen teil. Die Wahl verlief in entspannter Atmosphäre. Am Ende habe ich doch noch eine Anregung mitnehmen können: als das Magazin vorgestellt wurde habe ich mich sofort an die Verantwortlichen gewandt und Informationen dazu erhalten. Danke für die Einladung.

Und noch eine Wahl

Im Kloster der Franziskanerinnen in Gengenbach fand die Wahl der Region Freiburg statt. Markus Tebbert hatte schon im Vorfeld gesagt, dass er aus beruflichen und familiären Gründen das Amt des Regionalvorstehers nicht mehr ausüben könne. Wird sich jemand finden? Wird in der Region ein neuer Vorstand zusammenkommen?

Doch der Heilige Geist hatte ein Einsehen. Monika Köhler wurde vorgeschlagen und erklärte sich bereit und auch die anderen Ämter wurden besetzt. Markus wird als Kassenwart weiter im Vorstand mitarbeiten. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen Gewählten. Auch für die Zukunft gibt es Hoffnung in Freiburg: ein junger Mann, Mitte 30, Familienvater und Gemeindereferent hat um Aufnahme gebeten. Und es gibt weitere Interessenten!

INFAG-Grundlagenseminar

In jedem Jahr lädt ein Vorbereitungskreis aus der Arbeitsgruppe Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung über die INFAG zu einem Grundlagenseminar ein. In diesem Jahr stand im Vorfeld die Frage an die Teilnehmer der letzten Jahre: würdet Ihr Euch auch auf den Weg machen? Würdet Ihr auch nach draußen gehen und Schöpfung erleben wollen? So wurde die Anreise schon für den Donnerstag geplant, denn für Freitag und Samstag standen zwei Wanderungen von je ca. 8 km auf dem Programm.

Schon am Donnerstagabend erhielten wir eine Einführung von Thomas Giese zum Sonnengesang am Lagerfeuer und am angrenzenden Friedwald.

Was ist denn wohl ein Gemüsekollektiv haben wir uns im Vorfeld gefragt. In Lennestadt haben wir es dann erfahren. Hier hat Anita Jung mit sechs weiteren Frauen in Mitten eines Industriegebietes ein Gewächshaus und Gartenland übernommen. Im Gewächshaus ist ein „Wohnzimmer“ eingerichtet. Hier finden Seminare statt. Hier werden 18 Tomatensorten angebaut, die verschiedensten Kräuter und seltene Gemüsesorten. Mehr Information unter www.naturerlebniswerkstatt.de

Am Samstag ging es nach Elspe – in unserer Gegend ehe bekannt für Karl-May-Festspiele. Wer hätte gedacht, dass es dort einen Klaraweg gibt? Die Kfd Elspe hatte nach einer starken Frau in der Kirche gesucht und war auf die Hl. Klara gestoßen. Die Frauen haben sich dann mit ihr beschäftigt und zu den Themen, die für Klara eine Rolle in ihrem spirituellen Leben gespielt haben, Stationen errichtet. Eine sehr inspirierende und interessante Ergänzung zu den vielen Franziskuswegen. Mehr unter kfd-elspe.de/klara-von-assisi-weg/

Nicht nur die ausgearbeiteten Themen waren bereichernd, sondern auch das Zusammensein mit Schwestern und Brüder aus verschiedenen Zweigen der franziskanischen Familie oder einfach franziskanisch interessierter Menschen. Ein herzliches Dankeschön an das Vorbereitungsteam.

Treffen am Pilgerweg in Bensheim mit dem OFS und dem NABU

Am Sonntag, dem 04.08. war mit Plakaten und persönlicher Ansprache zum Familiennachmittag eingeladen worden. Etliche Interessierte aus unterschiedlichsten Richtungen waren gekommen: Mitglieder des OFS aus Marienthal, Jesus-Biker (eine wachsende, ihren Glauben bezeugende Motoradgemeinschaft), zu denen auch unser Mitglied Oliver Schmitt und seine Frau gehören.
Aktiv gestaltend mit dabei waren NABU-Mitglieder die unabhängig von religiösen Bezügen kompetent Informationen mitgebracht hatten. Diese erhielten auch die Spendeneinnahmen des Tages in Höhe von 200 €

Nach der Begrüßung durch die lokale Vorsteherin des OFS Bensheim, Edelgard Gardt und deren Stellvertreter Oliver Schmitt gab es noch den Segen durch Franziskaner-pater Josef Czura, Nun begann die Pilgergruppe unter Begleitung des OFS Regionalvorstehers Joachim Kessler und seiner Frau Sabine den 4 -Stationen Weg zu erleben: 1 Lobpreis, 2 Wasser, 3 Sonne und 4. Erde. Mitglieder des OFS Bensheim hielten Überraschungen und Impulse an den Stationen bereit: z.B. Blüten, die sich im Wasser öffneten und eine Zusage enthielten, Sonnentatoos, Rätselfragen und eine Solar-Powerbank, man konnte barfuß die Erde und den Wald ertasten, hinlauschen, schnuppern,…

Allen Helfern und Spendern, sowie den Brüdern des Klosters sei hier ein großes „vergelt`s Gott“ gesagt, denn das Treffen wurde mit großer Sorgfalt von der kleinen OFS Ortsgemeinschaft und Freuden liebevoll geplant und gestaltet. Bericht: Edelgard Gard, OFS Bensheim

Im Gedenken:

Am 1. April 2024, dem Ostermontag, verstarb Helmut Liekenbrock, geb. 1937, der über viele Jahrzehnte der OFS-Gemeinschaft Brühl angehörte und der Region Mitte wichtige Impulse gab. Durch Helmut kamen viele Menschen zum OFS.

Nach dem Abitur folgte er seiner franziskanischen Berufung und ging als Postulant der Missionsfranziskaner nach Brasilien. Wegen des Heimwehs zurück in Deutschland lernte er Marita kennen und gründete mit ihr eine Familie. Aus seiner Zeit in Brasilien blieb aber immer seine Liebe zur Sprache, der dortigen Kultur und zur franziskanischen Spiritualität.

Mitte der 1980er Jahre bot sich für das Ehepaar die Möglichkeit, den franziskanischen Faden in neuer Form wieder aufzunehmen. Sie traten in die OFS-Gemeinschaft Brühl ein. Helmut engagierte sich für den Aufbau der Brühler Gemeinschaft und bekleidete auch Ämter auf den überregionalen Ebenen, darunter das des Vorstehers der Region Mitte.

(Auszug aus Nachruf von Matthias Petzold s. region-mitte.de)

Am 12. März 2024 ging Wolfram Arnold von uns. Geboren 1933 in Danzig und aufgewachsen in Überlingen verschlug es ihn nach seinem Ingenieursstudium nach Leverkusen. Dort engagierten er und seine Frau Irene sich in der dortigen Franziskusgemeinde, deren Pfarrer Mitglied im 3. Orden war. So stießen die beiden zum dortigen Franziskuskreis und später zur OFS Gruppe in Neviges. Wolfram hatte nie ein Amt im OFS, das überließ er Irene. Er hatte aber immer ein offenes Ohr und unterstütze mit seinem großen Erfahrungsschatz. Als beständige Eufra-Teilnehmer waren sie auch im letzten Jahr noch dabei und ermöglichten dem ein oder anderen Mitglied die Teilnahme durch finanzielle Großzügigkeit. So wurden die Spenden zu Wolframs Beerdigung auch an Well4Africa, ein internationales Projekt des OFS weitergeleitet. Danke Wolfram.

Die schnelle Botin gibt es HIER als Download