Liebe Schwestern und Brüder,

wer die Anspannung von Gründonnerstag und Karfreitag ausgehalten hat, kann das Gefühl von Auferstehung in der Osternachtsmesse erahnen. Aber Auferstehung ist nicht immer ein großer Paukenschlag.

„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung“ singen wir in einem Lied. Auferstehung also begriffen nicht als ein Ereignis nur einer Nacht, sondern als etwas immer Wiederkehrendes in unserem Alltag und auch oder gerade in kleinen Dingen.

Was die Jünger mit Jesus erlebt haben und was wir in den liturgischen Feiern nachempfinden, ist etwas Einmaliges, etwas Endgültiges Eine Erfahrung hinter die wir nicht zurückfallen können: der Tod hat nicht das letzte Wort. Der Heilsplan Gottes mit seinen Geschöpfen geht weiter! Ein Grund zur Freude und zum Feiern – jeden Tag.

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In diesem Sinne wünsche ich Euch ein frohes und gesegnetes Osterfest

Frieden und alles Gute

Ursula