FKA im Dialog
Ausgabe Nr 2 – 2022/2023 – 60jähriges Jubiläum
Zum 60jährigen Jubiläum verabschiedet sich Pater Franz-Maria Siebenäuger OFM als geistlicher Assistent des FKA und Bruder Markus stellt sich als neuer geistlicher Assistent vor. Außerdem lenkt P. Robert Jauch OFM mit seinem Beitrag unseren Blick auf Jesus als Heiler der Kranken. Ein Interview mit Anni Schlecht, die Jahrzehnte lang für das FKA gewirkt hat, gibt Einblicke in die Geschichte des FKA, Mitglieder kommen zu Wort, es gibt es Preisrätsel und vieles mehr. Zum Schluss werden verschiedene Termine bekannt gegeben.
Liebe FKA Geschwister, liebe interessierte Leser,
ob Magdalena Payerl, die Gründerin des FKA, damals im Jahr 1962 damit gerechnet hat, dass ihre Briefgemeinschaft so lange Bestand hat? Ich denke: Ja! Denn Leni hatte ein so tiefes Vertrauen in die Wirkkraft des Heiligen Geistes in den Herzen der Menschen, dass sie ihm sogar ein eigenes Gebet widmete, welches unser Jubiläumsheft eröffnet.
Und nicht minder geisterfüllt stellte unser lieber P. Franz Maria Siebenäuger OFM Cap. bereits seit den 1970 er Jahren sein Leben in den Dienst behinderter Menschen; seit 1989 schließlich als Geistlicher Assistent des FKA. Zwar hat sich P. Franz-Maria aus Altersgründen aus dem FKA-Vorstand verabschiedet, er bleibt uns aber weiterhin in den Briefgruppen treu. Vergelt’s Gott für alles, lieber PFM.
Ein ebenso herzliches Vergelt’s Gott aber auch an Dich, lieber Br. Markus Scholz von den Franziskaner-Minoriten, dass Du mutig in die Fußstapfen von Pater Franz-Maria als Geistlichem Assistenten des FKA trittst und wir Dich in unserer Jubiläumsausgabe ein bisschen näher kennenlernen dürfen.
Eine wirkliche Fügung war es für Joachim und mich, dass P. Robert Jauch OFM, dem wir erstmals auf einer Reise nach Israel begegneten, nun ganz in der Nähe unseres Wohnortes ansässig ist. Diese Pilgerfahrt inspirierte uns nämlich für das Thema der Religiösen Woche 2014 und P. Robert, der wie Leni als Kind an Polio erkrankte, wird uns in seinem Beitrag mit ins Heilige Land nehmen.
Für das FKA als eine Gemeinschaft, wie sie Ursula Sommer in ihrem Gebet aufleuchten lässt, hat unsere Anni Schlecht über 25 Jahre segensreich gewirkt. Leider konnte ich das Interview mit Anni nicht mehr führen, da ihr Gesundheitszustand es nicht mehr zulässt. Aber in die FKA-Geschichte(n) sind unzählige Gespräche, die wir -vor allem auf der Fahrt zu den Religiösen Wochen- geführt haben ebenso eingeflossen, wie die wertvollen, von Anni zusammengestellten Informationen zur Geschichte des FKA anlässlich des 40. und 50. Jubiläums. Bitte schließt Anni in Euer Gebet ein.
Mitglieder aus jeder unserer Gruppen legen anlässlich des 60. Jubiläums unter der Rubrik „Das FKA ist für mich…“ ein gutes Wort- oder mehrere- für das FKA ein. Für die vielen guten Worte und die Herzlichkeit, die P. Fritz Korte SJ, langjähriger Mitorganisator und Geistlicher Begleiter bei den Religiösen Wochen, Anne-Gertrude im FKA schenkte, möchte sich diese in ihrem Beitrag über dieses FKA Urgestein revanchieren.
Und Antje-Doris schildert, wie sie – getreu dem Leitspruch des FKA „Wenn es Dir guttut, dann komm“ – kam und mit Freuden und sehr aktiv dabeigeblieben ist. Nach tapfer getragenem Krebsleiden durfte unser „Dr. Grenzgänger“, wie Hartwig liebevoll genannt wurde, am 10.02.22 zu seinem himmlischen Vater heimgehen. Über ein Jahr lang wurde er im Hospiz in Erbach hervorragend betreut und schenkt uns im FKA eine Schilderung seiner Eindrücke aus dieser Zeit.
Ein großes Geschenk machte uns auch Sr. Animata Probst von den Dillinger Franziskanerinnen, als sie dem FKA die kostenlose Nutzung ihrer wunderbaren Darstellung von Franziskus und dem Aussätzigen für das FKA Logo gestattete.
Und lasst Euch überraschen, womit Ihr beschenkt werdet, wenn Ihr an unserem diesjährigen Preisrätsel teilnehmt.
Ein großes Geschenk und eine Stütze war in Zeiten der coronabedingten Beschränkungen -, die Br. Jesmond Panapparambil OFM Conv. mit einer Geschichte aus seinem Büchlein „Der Weg zum Wesentlichen – Gedanken in Zeiten der Pandemie“ nochmal in Erinnerung ruft,- unsere Briefgemeinschaft, die wir durchgehend aufrechterhalten konnten. Gerade die Briefe in dieser Zeit zeugen von der Fassungslosigkeit ob der Geschehnisse, aber auch dem tiefen Gottvertrauen und der Verbundenheit der Mitglieder.
Und so bleibt uns für dieses FKA im Dialog nur noch ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Mitwirkenden und Spender zu sagen und dem FKA und allen, die mit ihm verbunden sind, auch für die nächsten Jahrzehnte Gottes guten Geist zu wünschen.
Pace e bene
Euer Team vom FKA im Dialog
Den kompletten Pfingstbrief gibt es HIER als Download