Ein Projekt der Interfranziskanischen Gemeinschaft (Infag) als Zeichen gegen alles Negative in der Welt zum Mitmachen.

Foto von Tyssul Patel (unsplash.com)



Liebe Schwestern und Brüder der Franziskanischen Familie,

eine Leserin unserer Zeitschrift FRANZISKANER schrieb uns:
„Wie wäre es, wenn es eine Online-Plattform gäbe, wo Christen etwas „Gutes“ benennen können, wofür sie dankbar sind? Als ein bescheidenes Gegengewicht zu dem vielen Negativen und Gewalttätigen, das derzeit überall so breiten Raum einnimmt. Keine Argumente, keine Diskussionen – nur ganz einfach Dankbarkeit, mit einem Wortlimit, damit es nicht ausufert. Auch das wäre ja ein Resonanzgeschehen im Vertrauen darauf, dass Gott dem Guten Nachhaltigkeit garantiert und wir dabei sogar mitmachen können…“

Ich möchte diese Anregung aufgreifen für unsere franziskanischen Plattformen – sprich unsere Websites der INFAG und der verschiedenen (Ordens)Gemeinschaften.

Wie wäre es, wenn wir ab 1. Januar 2024 einmal wöchentlich einen kleinen Beitrag veröffentlichen, der etwas Positives beschreibt und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt.

– Ein Erlebnis, das mich froh und dankbar gestimmt hat
– Das, was mir Kraft und Stärke gibt („Resilienz“)
– Wo mir andere durch ihr Tun Vorbild und Ermutigung sind
– Ein Wort (Zitat), das mir ins Herz gefallen ist und mich begleitet …

Diese Beiträge könnten von allen, die wollen, auf die jeweilige Website ihrer Gemeinschaft übernommen werden.
Wünschenswert wäre ein optischer Anreiz, sprich ein Foto der Autorin, des Autors. Wenn sich genügend Beiträge (nicht länger als eine knappe Din A5 – Seite / 1.500 Zeichen) finden, würde ich sie gerne zu einem TAUWETTER-Heft zusammenführen.
Im Jahr des 800jährigen Jubiläums der Wundmale des hl. Franziskus wäre dies ein schöner Akzent, wie wir uns trotz all der
Verwundungen unserer Welt unsere Hoffnung bewahren und gegenseitig bestärken können.
Wenn aus jeder (Mitglieds)Gemeinschaft der INFAG auch nur eine Schwester und ein Bruder schreibt, hätten wir schon mehr als ein Jahr voll. Wenn zwei schreiben…

Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Idee auf Resonanz stößt und sich viele von Ihnen / Euch beteiligen! Rückmeldungen / Beiträge bitte an:
E-Mail: stefan.federbusch@franziskaner.de

In geschwisterlicher Verbundenheit –
pax et bonum
Br. Stefan Federbusch

PS: Die Projektbezeichnung ist „nur“ Arbeitstitel. Wer einen Alternativvorschlag hat, gerne melden…

Den Brief gibt es HIER als Download.