Liebe Geschwister im OFS, liebe Leserinnen und Leser,

mit der 22. Ausgabe des „Tau-Leben“ möchten wir Euch wieder berichten und informieren, was sich in der OFS-Region Bayern und darüber hinaus im letzten Jahr ereignet hat.  

Wie der Titelseite zu entnehmen ist, haben wir in der Ausgabe auch einen gebührenden Platz für den Sonnengesang eingeräumt, dessen 800-jähriges Jubiläum wir feiern. Im Sonnengesang preist Franziskus die Schönheit der Schöpfung und dankt Gott dafür. Wie begegnen wir heute Gottes Schöpfung, den Gaben von Mutter Erde? Ist uns immer bewusst, welches besondere Geschenk wir mit jeder Mahlzeit erhalten? Können wir in unserer Gesellschaft des Überflusses dieses Wunder noch wertschätzen? Das Erntedankfest, welches wir im Oktober feiern, ist ein guter Anlass, uns daran zu erinnern, welche Wunder wir täglich erfahren dürfen.

Viele haben wieder dazu beigetragen, dass wir eine reichhaltige und abwechslungsreiche Palette von Beiträgen haben, die zeigen, dass wir durch unser gemeinsames Tun und Beten auch heute noch ausstrahlen können, sodass wir sagen können: „Wer glaubt, ist nicht allein!“ Dies zeigte sich besonders bei den verschiedenen Diözesantagen. Aber auch durch den franziskanischen Besuch aus den USA bei der lokalen Gemeinschaft Burghausen. Herzlichen Dank an Klaus Schmidhuber, der sich sehr für das Zustandekommen der Begegnung engagierte und Elisabeth Fastenmeier, die einen interessanten Bericht für das Tau-Leben geschrieben hat. Von einer ungewöhnlichen und zugleich bewundernswerten Wallfahrt von Paris nach Chartres mit 19.000 Pilgern, die sich auf einen 100 km langen Fußmarsch gemacht haben, berichtet uns Manuela Roscher.

Es gäbe noch einiges zu erwähnen, was Euch im neuen Tau-Leben erwartet, aber dies würde hier den Rahmen sprengen. Es sei an dieser Stelle nur noch auf einen besonderen Punkt hingewiesen, zu dem wir uns entschlossen haben: Vom 1. – 3. Mai 2026 wollen wir ein Treffen im Caritashaus St. Elisabeth in Altötting organisieren, um zu versuchen, eine 2. OFS-Personalgemeinschaft zu gründen. Einen Namen haben wir auch schon in der Überlegung: „Greccio“. Wer also Interesse hat und eine lokale Gemeinschaft sucht, der notiere sich den Termin und melde sich an.

Wir bedanken uns für die vielfältigen Zeichen der franziskanischen Verbundenheit und der Unterstützung innerhalb der Franziskanischen Familie und darüber hinaus.

Jede und jeder von uns ist ein wichtiges Glied der Gemeinschaft. Jesus zählt auf uns: auf jede und jeden von uns. Es gilt, dass wir den Fußspuren von Franziskus und Klara nacheifern und wirklich das werden, was wir in der Taufe geworden sind, nämlich „Gottes Mitarbeiter“ (1Kor 3,9)

Pace e bene: Frieden und alles Gute wünscht Euch

Herzliche Grüße und Gottes reichen Segen

Joachim Kracht

OFS Regionalvorsteher

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